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Gera: Partizipation für „Neue Mitte“

Die 2014 abgeschlossene Erarbeitung von Leitbild und Integriertem Stadtentwicklungskonzept mit breit ange­legtem Beteiligungsprozess eröffnete interessante Perspektiven für Stadtent­wicklung durch Bürgerengagement. Ins­besondere im Rahmen des durch die Internationale Bauausstellung (IBA) moderierten Beteiligungsverfahrens zur Gestaltung Geras „Neuer Mitte“ entstand durch das Zusammenwirken von Zivil­gesellschaft, Verwaltung und Politik die Chance, hohe Mitwirkungsbereitschaft und nachhaltige Akzeptanz zu erreichen, um gemeinsame Visionen zu gestalten.
Auf der Brache der Mitte der 1990er Jahre rückgebauten Wohnbebauung soll eine urbane Mitte entstehen, die identifika­tionsstiftend und zentraler Begegnungs­raum der Geraer Bewohnerschaft werden soll. Hierfür sind in einem dreijährigen intensiven Beteiligungsprozess vielfälti­ge Nutzungsoptionen entwickelt worden, unter anderem auch für das Wohnen.
Mit einem 1:200er Modell konnten die Bürger:innen selbst Modellgebäude um­setzen und so ein Bild von der Wirkung bekommen. Derzeit sind für die Brache ein „Rahmenplan plus“ sowie Bebau­ungspläne in Arbeit.

Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2018

Zum Thema Akteurskooperationen und bürgerorientierter Stadtraumgestaltung fand die Das Thema 1. Transferveranstaltung „Zusammen denken – gemeinsam handeln: Was können und brauchen Kooperationen“ statt.


Weitere Projektbeispiele im Handlungsschwerpunkt: Leitbildarbeit und partizipative Planung