- Arnstadt: Fachwerkstiftung mit Kommunalförderprogramm
- Greiz: Privater Investor saniert sein Viertel
- Rositz: Vierseithofumbau durch Lokalpatrioten
- Waltershausen: Förderunterstützung für engagierten Investor
- Eisenberg: Privat Investierende als Kooperierende in der Stadtentwicklung
Am schwierigsten gelingt die Einbeziehung privater Eigentümer:innen in die Stadtentwicklung. Dies begründet sich mit der Vielzahl von Akteur:innen und ihren unterschiedlichen Interessenslagen, welche nicht immer individuell angesprochen und beraten werden können. Aber auch hier zeigen Projekte in den Thüringer Kommunen richtungsweisende Vorbilder im Hinblick auf die Einbindung und die Eigeninitiativen privater Kleineigentümer:innen. Die Stadt oder Externe können hier moderierend unterstützen. Mitunter kann die Stadt auch Fördervorteile vereinbaren. Wenn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingt, engagieren sich einige Eigentümer:innen bei der Entwicklung anderer Projekte und können zu dauerhaften Kooperationsbeteiligten in der Stadtentwicklung werden. Da private Eigentumsparteien auch oft im Rahmen von Problemimmobilien aktiv werden, ist an dieser Stelle auf Handlungsfeld 6 zu verweisen.