
Das Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg bildet ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums.
Seit 1997 kooperieren die Städte für die Wirtschaftsförderung und Entwicklung der Region. Am Anfang stand insbesondere der Umgang mit dem Strukturwandel nach der Wende im Vordergrund, welcher weitestgehend abgeschlossen ist.
Die Erfolge der Gemeinschaft sprechen für sich, sodass die Zusammenarbeit auf weitere Bereiche ausgeweitet wurde. Unter der Dachmarke „DREIKLANG“ kooperieren die drei Städte in Fragen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung ihrer Region zum Beispiel in Hinsicht auf Digitalisierung, Demographie und Energiewende. Als Koordinatorin und Regionalmanagerin fungiert die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen.
Da dass Entwicklungskonzept stark veraltet ist, wird es aktuell mit Hilfe eines Bürgerschaftsforums überarbeitet.
Quelle: Stadt Rudolstadt (Hrsg.) (2020): Pressemitteilung vom 11.06.2020: Das Städtedreieck aktualisiert die Kooperationsgrundlagen. Online: https://www.rudolstadt.de/stadt/aktuelles/meldung/3616-das-staedtedreieck-aktualisiert-die-kooperationsgrundlagen, letzter Aufruf: 01.09.2021
Redaktionsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Vertreter:innen von Umlandgemeinden und (neuen) Ortsteilen
- Kurstadtregion Elbe-Elster: Fokus auf Sicherung der Daseinsvorsorge
- Gemeinsame Flächennutzungsplanung mit Umlandgemeinden
- Bad Langensalza: Kooperation bei der Nationalparkentwicklung im Landkreis
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- Roẞleben-Wiehe: Gebietszusammenschluss und überregionale Zusammenarbeit
- Eingliederung von Umlandgemeinden – Mehr als nur neue Ortsteile
- Städtedreieck: Saalfeld – Rudolstadt – Bad Blankenburg