- Ronneburg: Abrundungsgebiet B-Plan im Wohngebiet „An der Distelburg“
- Schmölln: Verjüngungskur im Ortsteil „Wildenbörthen“
- Nordhausen: Reihenhäuser und moderne Eigenheime mitten in der Altstadt
- Zella-Mehlis: Eigenheime auf ehemaliger Kleingartenanlage und Industriebrache
- Mindergenutzte Flächen in der Innenstadt als Potenzial für Eigenheime
- Ruhla: Lebendige Naturparkgasse in nachhaltiger Bauweise
- Greiz: Altbauaktivierung als selbstgenutztes Wohneigentum
- Sömmerda: „Bürgergarten“ als Wohnidylle für die Generation 50+
- Bad Langensalza: Groẞzügige Eigenheimflächen in der Altstadt sind beliebt
Die Vorstellung eines typischen Eigenheims beinhaltet ein Grundstück am Stadtrand oder im Vorort und dementsprechend ist die Nachfrage ausgerichtet. Wenn es jedoch gelingt, die Aufmerksamkeit auf innerstädtische Flächen zu lenken, so zeigen sich ungeahnte Vorteile. In zentralen Lagen sind in der Regel soziale und technische Infrastruktur bereits vorhanden und Handel und Dienstleistungen sind über kurze Wege erreichbar. Die Herausforderungen liegen in den mitunter kleinen sowie komplizierten Zuschnitten der Flurstücke und eventuellen Anforderungen an die Gestaltung schlichtweg darin, konkurrenzfähige Standorte zum Stadtrand zu finden, auch weil die Aktivierung und Vorbereitung der Flächen oft aufwendiger ist als an neu erschlossenen Standorten.