- Pößneck: Denkmalsicherung des „Kaufhauses Binder“
- Pößneck: Von der Knabenschule zum betreuten Wohnen
- Denk mal Pflege – Denk mal Zukunft!
- Sonneberg: Symbiose aus historischem Bestand und modernem Anbau
- Schmalkalden: Fachwerk trifft Moderne
In Thüringer Gemeinden gibt es zahlreiche Beispiele dafür, wie durch gute Zusammenarbeit von Stadt und Denkmalschutzbehörde baukulturell erhaltenswerte Objekte einer neuen Nutzung zugeführt werden konnten. In vielen Fällen ist eine Verbindung zwischen historischer Bausubstanz und moderner Architektur gelungen. Erhöhter Aufwand entsteht vor allem durch Anforderungen des Denkmalschutzes, zum Beispiel in Hinsicht auf detaillierte Untersuchungen der Gebäude bei der Bestandsaufnahme, Bergung archäologischer Funde oder einschränkender Auflagen im Sinne barrierefreier Umbaumaßnahmen. Im Rahmen einer denkmalgerechten Sanierung ist es dann oft konsensfähig, die straßenseitige Bebauung zu erhalten und dafür mit kleinen Modifikationen der hinteren Parzellenzuschnitte eine Gestaltung nach heutigen Nutzungsansprüchen zu ermöglichen. Auch hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung ist hier weniger der Blick auf das Einzelobjekt, sondern vielmehr der Quartierszusammenhang zielführend.