- Nordhausen: Multitalent Ossietzky Hof
- Blockheizkraftwerke – Eine dezentrale und ressourcenschonende Alternative
- Ilmenau: Freizeitanlage mit ausgeklügeltem Energiesystem
- Sömmerda: Energetisch optimiertes Wohnneubauquartier auf altem Sportplatz
- Bad Salzungen: Breitgefächerte Ziele in energetischem Quartierskonzept
- Nordhausen: Klimaschutzmanager
Seit 2011 werden Maßnahmen zum Klimaschutz vom Bund über das KfW-Programm 432 „Energetische Stadtsanierung“ gefördert. Auf Basis von energetischen Quartierskonzepten wird der klimagerechte Stadtumbau vorangetrieben. Inhaltlich umfassen die Konzepte in der Regel Maßnahmen zur Einsparung von Energie (beispielsweise Wärmedämmung in Gebäuden) und die ressourcenschonende Energieversorgung im Quartier (beispielsweise mittels Blockheizkraftwerken). Aber auch für klimabewusstes Verbrauchs- und Mobilitätsverhalten wird die Bewohnerschaft sensibilisiert. Neben der Konzepterstellung werden von der KfW auch Quartiersmanager gefördert, welche die energetische Bilanz von Stadtquartieren durch vielfältige Beteiligung von Agierenden verbessern sollen. Bei einem integrierten Ansatz sind darüber hinaus weitere Themen des Stadtteils wie vorhandene städtebauliche Planungen, Barrierefreiheit oder Klimaanpassung zu berücksichtigen.