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Gartenschauen mit nachhaltigen Beiträgen zur Stadtentwicklung

Gartenschaugelände in Schmalkalden. Foto: Steffen Groß
Gartenschaumaßnahme in Nordhausen. Foto: Steffen Groß

Dass Gartenschauen nachhaltige Impulse für die Stadtentwicklung geben können, zeigen die Entwicklungen in den bisheri­gen Thüringer Austragungsorten Pößneck (2000), Nordhausen (2004), Gera und Ronneburg (BUGA 2007), Schmalkalden (2015), Apolda (2017), Erfurt (BUGA 2021) und Leinefelde-Worbis (BUGA 2024, sie­he Leinefelde-Worbis: Grünes Rückgrat durch die Stadt).
In diesen Gemeinden konnten grüne und blaue Infrastrukturen geschaffen und die Lebensqualität für die Bewohnerschaft anhaltend gesteigert werden. Zudem wer­den durch diese Strukturen wertvolle Bei­träge im Sinne klimatischer Ausgleichs­wirkungen im Stadtgebiet geleistet.
Das Landesgartenschaukonzept ist meist in einem Gesamtkonzept veran­kert. Nachteilig ist, dass die Kosten für die Landesgartenschau von der Stadt getragen werden müssen und somit ein gewisses finanzielles Risiko einge­gangen wird. Gleichzeitig werden vom Land Thüringen für die Schaffung der Dauer­anlagen Investitionszuschüsse von bis zu ­
5,1 Mio. Euro bereitgestellt. Zudem werden Austragungsorte der Landes­gartenschau bei der Fördermittel­zuweisung bevorzugt.

Redaktionsstand: 2021


Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Qualifizierung und Vernetzung städtischer Grünflächen und blauer Infrastruktur