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Pöẞneck: Höchste Priorität für die Stabilisierung der Altstadt

Pößneck ist mit seiner Vorgehensweise zur Aktivierung von Problemimmobilien Wegbereiter und Vorzeigekommune. Mit Liegenschaftsmanagement (Klärung von Eigentumsverhältnissen, Zwangsord­nungsverfahren, Zwischenerwerb und Machbarkeitsstudien) und vorbereiten­den Maßnahmen, wie der Sanierung des Stadtbodens oder der Sicherung von Gebäuden, wurden zahlreiche Bauwerke erhalten. Sicherungsmittel als Förderbe­standteil werden als Schlüssel zum Erfolg gesehen. Hierdurch werden die Investie­renden von Kosten entlastet und gleich­zeitig an Auflagen gebunden, ­welche eine Aufwertung der Gebäudesubstanz forcieren. Dabei stellt die Stadt konkrete Forderungen innerhalb des Fördermittel­bescheides mit Fristsetzung (zum Beispiel Fertigstellung binnen 5 Jahren) und der zeitlichen Abfolge einzelner Sanierungsschritte.
Auch der Abriss von Objekten wird von der Stadt als Element der Stabilisierung genutzt, insbesondere in zweiter Reihe oder in Hinterhöfen. Der Abriss kann durch Schaffen von mehr Freiflächen zur Verbesserung der Wohnverhältnisse und damit zur besseren Vermarktung beitragen.
So wird potenziellen Investierenden der Einstieg erleichtert und diese werden als Impulsgebende für weitere Investitionen genutzt.

Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2016


Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Strategien zur Aktivierung finden und mit lokalen Akteur:innen umsetzen