Besonders erfreulich ist, dass sich die Wohnungsunternehmen und erstmals auch die Genossenschaften durch Städtebaufördermittel in der Innenstadt mit Wohnungsneubau engagieren. SWG, AWG und bald auch die WAG erweitern ihr Portfolio. Sie gestalten ihre Vermietung zukunftssicherer und leisten einen wichtigen Beitrag für die Aufwertung der Innenstadt. Hervorzuheben sind die Projekte an der Moritzstraße, der Teichstraße, im Quartier 16 und der Spiegelgasse. In kleinräumiger Betrachtung ist dort weitestgehend Stabilisierung der Bevölkerungszahl (im nachweisbaren Zeitraum von 2011 – 2013) in den Altstadt-/Innenstadtgebieten zu erkennen.
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2017
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Strategien zur Aktivierung finden und mit lokalen Akteurinnen und Akteuren umsetzen
- Nordhausen: Rettung des Altendorfer Kirchviertels durch SWG
- Pößneck: Erwerb, Gebäudesicherung und Aufwertung einer Problemimmobilie in der Neustädter Straße
- Meuselwitz: Städtisches Wohnungsunternehmen bewirtschaftet großen Bestand in der Altstadt
- Apolda: Beliebte Wohnungen in der Innenstadt
- Altenburg: Wohnungsunternehmen erweitern ihr Portfolio in der Innenstadt
- Neustadt an der Orla: Lutherhaus „reformiert“
- Rudolstadt: Historische Front, moderner Hintergrund
- Ronneburg: Bachelor- und Masterarbeiten zur Konzeptentwicklung für Einzeldenkmal
- Schmalkalden: Fachwerkgebäude sanieren und erlebbar machen
- Waltershausen: Der erste Eindruck entscheidet
- Pöẞneck: Höchste Priorität für die Stabilisierung der Altstadt