- Nordhausen: Modellhafte CO2-Bilanz für Freiraumplanung
- Nordhausen: Klima- und ressourcenschonender Stadtumbau
- Eisenach: Schulhofzisternen zur Bewässerung des Georg-Philipp-Telemann-Platzes
- Berlin: Umsetzung des Schwammstadt-Konzepts im Neubauquartier „Rummelsburg“
- Wassersensible Stadtentwicklung – Mehr als nur Hochwasserschutz
- Bad Salzungen: Mit Grün- und Wasserflächen für mehr Aufenthaltsqualität
- Erfurt: Bauliche Nachverdichtung mit viel Grün
- Gartenschauen mit nachhaltigen Beiträgen zur Stadtentwicklung
- Leinefelde-Worbis: Grünes Rückgrat durch die Stadt
- Meuselwitz: Aus der Altstadt in den Park oder zum See
- Bad Langensalza: Grüner Ring um die Altstadt
Städtische Grün- und Wasserflächen wirken als Erholungsorte und Raum für Biodiversität, gleichzeitig tragen sie zur Reduzierung von Luft- und Lärmverschmutzung bei. Sie besitzen eine klimatische Ausgleichsfunktion, indem sie Regenwasser speichern und für die Entstehung von Kaltluft sorgen. Neben der Entsiegelung und Begrünung von Flächen kann auch Fassaden- und Dachbegrünung Wirkung erzielen. Gewachsene Baumbestände tragen durch Schattenwurf, Verdunstungskühlung und Schadstoffbindung zu einer deutlichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität bei. Zudem werden Hochwasserschutz und Regenwassermanagement aufgrund sich häufender Starkregenereignisse und Trockenperioden zunehmend berücksichtigt, zum Beispiel im Rahmen des Schwammstadt-Konzeptes.