2004 wurde über das Förderprogramm „Soziale Stadt“ ein Quartiersmanagement eingerichtet, dessen Aufgabe zu Beginn vor allem die Belebung des Bürgerzentrums war. Dieses wurden in der alten Poliklinik etabliert, welche 2006/2007 saniert und für die Umnutzung vorbereitet wurde und auch dem Konzept des Mehrgenerationenhauses folgen sollte. Im Bürgerzentrum werden seither viele Hilfsangebote gebündelt angeboten. Es ist zentraler Anlaufpunkt für alle Alters- und Zielgruppen. Vielfältige Angebote rund um Beratung, Freizeitgestaltung, Gemeinschaft und nachbarschaftliche Aktionen stärken den Zusammenhalt, fördern das Engagement der Stadtteilbewohnerschaft für ihre Nachbarschaft, bringen Menschen an einem Ort zusammen und schaffen Abhilfe bei individuellen Problemlagen. Das Quartiersmanagement koordiniert zudem alle weiteren Akteurinnen und Akteure im Stadtteil außerhalb des Bürgerzentrums und die Belebung des öffentlichen Raums.
Quelle: TMIL (Hrsg.) (2023): Fallbeispiele zukunftsfähiger Stadtentwicklung: Ausgewählte Ergebnisse aus dem Thüringer Landesmonitoring und dem Erfahrungsaustausch im Freistaat Thüringen – Stand 2022, Seite 76 ff., Online: https://stadtentwicklung-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/06/Fallbeispiele-zukunftsfaehiger-Stadtentwicklung_2022.pdf, letzter Aufruf: 5. Dezember 2023
Dokumentationsstand: 2022
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Soziale Integration
- Geschützt: Leinefelde-Worbis: Stadtteilmanagement in der Südstadt für Sozialen Zusammenhalt über gleichnamige StBF-Kulisse
- Geschützt: Sonneberg: Breites Angebot in der „Wolke 14“
- Geschützt: Erfurt – Magdeburger Allee: Stabilisierung sozial benachteiligter Gebiete
- Geschützt: Jena-Lobeda: „Soziale Stadt Kulisse“ mit zahlreichen Begegnungszentren
- Weimar-West: Quartiersmanagement und Bürgerzentrum
- Heilbad Heiligenstadt-Auf den Liethen: Begegnungsstätte für soziale Integration
- Schmalkalden-Walperloh: Stadionbereich als Standort für neues Stadtteilzentrum
- Artern: Quartiersmanagement ThINKA über Europäischen Sozialfonds
