Beim Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs gehört Sömmerda zu den fahrradfreundlichsten Kommunen.[1] Das merkt man auch, wenn man selbst mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist. Im Vergleich zu den meisten anderen besuchten Kommunen wird hier besonderer Wert auf breite und separate Fuß- und Radwege, verkehrsberuhigte Zonen und Fahrradlichtsignalanlagen gelegt. Der Ausbau am Unstrut-Radweg setzt hier ein weiteres Zeichen, vor allem für die touristische Erreichbarkeit. Die Verkehrsströme des motorisierten Individualverkehrs sind in das bestehende Fuß- und Radwegesystem gut integriert und werden fließend durch die Stadt geleitet.
[1] Thüringer Allgemeine (Hrsg.) (2021): Pressemitteilung vom 17. März 2021: Sömmerda klettert beim Fahrradklima-Test auf Platz neun. Online: https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/soemmerda/soemmerda-klettert-beimfahrradklima-test-auf-platz-neun-id231822471.html, letzter Aufruf: 2. September 2021
Quelle: Stadtumbau-Besuch: 2018, Redaktionsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Ausbau von Rad- und Fuẞverkehrsinfrastruktur
- Zella-Mehlis: Spielstraẞe Innenstadt und E-Bike-Ladestation auf dem Lerchenberg
- Eisenach: Modellstadt zur Erstellung eines Handlungsleitfadens für Fuẞverkehrsstrategien
- Apolda: Innerstädtischer Fuẞ- und Wanderweg mit thematischen Standorten
- Mühlhausen: Anbindung an touristische Radfernwanderwege
- Houten: Vorbildkommune in den Niederlanden
- Sömmerda: Fahrradhauptstadt Thüringens