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Mindergenutzte Flächen in der Innenstadt als Potenzial für Eigenheime

In einigen Städten sind im bestehenden Stadtkörper ungenutzte oder wenig genutzte Flächen vorhanden, die sich für den Eigenheimbau eignen. In Schmölln wurde eine altstadtnahe ehemalige Kleingartenanlage als Baugebiet ausge­wiesen, die im Zuge der Alterung ihrer Pachtenden zunehmend leer stand.

Auch Bad Langensalza will eine Klein­gartenanlage im Zentrum der Wohn­nutzung widmen. So können mitunter großflächige Eigenheimgebiete an inte­grierten Standorten entstehen. Andere Kleingartenanlagen im Stadt­gebiet kön­nen den vorhandenen Bedarf an Gärten vollständig aufnehmen.

Ähnliche Potenziale bieten ungenutzte Garagenhöfe. Diese Option wird in Alten­­burg, Sömmerda und Sondershausen diskutiert. In Leinefelde-Worbis wird der Abriss eines Garagenhofes zugunsten von Wohnen (im Gartenstadtkonzept) umgesetzt.

Quelle: Stadtumbau-Besuche, Dokumentationsstand Leinefelde-Worbis und Bad Langensalza: 2019, Dokumentationsstand Altenburg: 2017, Dokumentationsstand Sömmerda: 2018, Dokumentationsstand Sondershausen: 2016


Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Nachverdichtung sowie Umwandlung von Flächen und Gebäudenutzung in zentralen Lagen