In Roßleben gab es vor Gründung der Landgemeinde Roßleben-Wiehe zum 1. Januar 2019 einen Zusammenschluss mit der benachbarten Gemeinde Wiehe. Seit Februar 2018 wird das Bauamt der ehemaligen Stadt Wiehe, einschließlich Donndorf, im Rahmen eines Kooperationsvertrages von der Stadt Roßleben geführt. Hierdurch war es möglich, städtebauliche wie bauleitplanerische Aufgaben schon vor der neuen Landgemeinde zu synchronisieren. Alle städtebaulichen Vorhaben werden gemeinsam mit den langjährigen städtischen Sanierungsträgern bearbeitet.
Eine bundeslandübergreifende Zusammenarbeit wurde schon vor Jahren im Rahmen der Entwicklung und Vermarktung des nicht weit entfernten Fundortes der „Himmelsscheibe von Nebra“ unterstützt. Der Bürgermeister ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Geo-Naturparkes Saale-Unstrut-Triasland. Auf dem Gebiet der freiwilligen Feuerwehren gibt es seit Jahren eine Vereinbarung zur gegenseitigen länderübergreifenden Hilfe mit der Verbandsgemeinde „An der Finne“ im Burgenlandkreis.
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2019
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Vertreterinnen und Vertreter von Umlandgemeinden und (neuen) Ortsteilen
- Allianz Hofheimer Land (Bayern) – gemeinsam Zukunft gestalten
- Geschützt: Hildburghausen und zehn Externe: Thüringen und Bayern – Allianz Initiative Rodachtal
- Kurstadtregion Elbe-Elster: Fokus auf Sicherung der Daseinsvorsorge
- Gemeinsame Flächennutzungsplanung mit Umlandgemeinden
- Bad Langensalza: Kooperation bei der Nationalparkentwicklung im Landkreis
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- Roẞleben-Wiehe: Gebietszusammenschluss und überregionale Zusammenarbeit
- Eingliederung von Umlandgemeinden – Mehr als nur neue Ortsteile
- Städtedreieck: Saalfeld – Rudolstadt – Bad Blankenburg