Als Teilnehmer des bundesweiten Modellvorhabens „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ wurde von Hildburghausen und Sonneberg ein gemeinsames Konzept erarbeitet.[1]
Die im Kooperationsraum vorhandenen Angebote zur Daseinsvorsorge und deren Erreichbarkeit sowie die zu erwartenden Auswirkungen der demographischen Entwicklung wurden untersucht.
Im Ergebnis wurde unter anderem das ÖPNV- Angebot verbessert und vier Linienverläufe für einen „Einkaufs- und Ärztebus“ festgelegt. Außerdem sollen „Mitfahrbänke“ in räumlicher Nähe zu Haltestellen eingerichtet werden.
Diese spontanen niederschwelligen Mitfahrgelegenheiten sollen den ÖPNV ergänzen.
[1] BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Hrsg.) (2018): Modellregion Sonneberg/Hildburghausen: Ziele – Vorgehen – Ergebnisse. Onlineversion: www.modellvorhabenversorgung-mobilitaet.de/fileadmin/files/dokumente/Regionsdossiers___Webversionen/Regionsdossier_SON-HBG_Web.pdf, letzter Aufruf: 2. September 2021
Quelle: Stadtumbau-Besuch: 2017, Redaktionsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: ÖPNV-Angebote ausbauen und verbessern
- Zella-Mehlis: Bester Mobilitätsknotenpunkt unter Städten bis 50.000 Einwohner
- Bad Lobenstein: Klimaschutzkonzept zur Förderung nachhaltiger Mobilität
- Ilmenau: Parken, Laden, Leihen und Umsteigen am Bahnhof
- Hildburghausen und Sonneberg: Gemeinsamer „Einkaufs- und Ärztebus“
- Saalfeld: Hochfrequente Anbindung an benachbarte Städte