Die Nachfrage nach hochwertigem Wohnen in der Altstadt ist trotz höherer Mieten sehr groß. Dass diese auch mit Eigenheimen bedient werden kann, zeigen bereits entwickelte Eigenheimstandorte inmitten der Altstadt. Unter anderem durch Kriegszerstörung gab es in Nordhausen besonders viel Brachflächenpotenzial in der Innenstadt, welches es zu revitalisieren galt.
So entstanden in zweiter Reihe zur Altstadtbebauung mit Blick zur Blasiikirche in der Georgengasse Reihenhäuser der ortsansässigen Firma „Feuer Powertrain“ für deren Angestellte.
An der Rosenmühle sowie in der Rosengasse wurde im weiteren Verlauf ebenfalls eine altstädtische Brache für das Eigenheimsegment weiterentwickelt.
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Nachverdichtung sowie Umwandlung von Flächen und Gebäudenutzung in zentralen Lagen
- Ronneburg: Abrundungsgebiet B-Plan im Wohngebiet „An der Distelburg“
- Schmölln: Verjüngungskur im Ortsteil „Wildenbörthen“
- Nordhausen: Reihenhäuser und moderne Eigenheime mitten in der Altstadt
- Zella-Mehlis: Eigenheime auf ehemaliger Kleingartenanlage und Industriebrache
- Mindergenutzte Flächen in der Innenstadt als Potenzial für Eigenheime
- Ruhla: Lebendige Naturparkgasse in nachhaltiger Bauweise
- Greiz: Altbauaktivierung als selbstgenutztes Wohneigentum
- Sömmerda: „Bürgergarten“ als Wohnidylle für die Generation 50+
- Bad Langensalza: Groẞzügige Eigenheimflächen in der Altstadt sind beliebt