In Schmölln wurden Jugendliche in die Erstellung eines digitalen Stadtmodells eingebunden. Bei der 3D-Visualisierung haben die Teilnehmenden nicht nur technische Fertigkeiten erlernt, sondern auch bauliche und stadtstrukturelle Zusammenhänge in ihrer Heimat erfasst. Das Modell basiert auf frei verfügbaren Geodaten des Portals vom Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation und zeigt die Möglichkeiten der modernen Visualisierungstechnik. Die räumliche Vorstellungskraft wird durch die Anzeige von Gebäuden mit ihrem Umfeld und die Darstellung von Verschattung oder Sichtachsen unterstützt. So kann das digitale Stadtmodell zu einer höheren Akzeptanz der Bevölkerung für Bauplanungsprojekte beitragen.
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2019
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Politische Legitimation von Mitspracherechten – Einbindung in Stadtgestaltung
- Beteiligungsformate: punktuell oder dauerhaft
- Weida: Jugendparlament
- Schmölln: Jugendliche bauen digitales Stadtmodell mit
- Saalfeld: Jugendklubhaus seit Generationen gut besucht
- Eisenach: Jugendbefragung zeigt Mehrbedarf an Mitbestimmung auf
- #stadtsache: Partizipation to go – App-basiertes Stadtentdecken und Mitmischen