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Reihenhäuser auf Abrissflächen von DDR-Wohnungsbestand

Aufgrund von Parzellengrößen und Leitungsanschlüssen liegt die Errichtung von Reihenhäusern auf Abrissflächen von DDR-Wohnbauflächen nahe.
Beispielsweise werden in Sondershau­sen acht Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser, teilweise für den Eigentums­erwerb, neu gebaut.

Eine Rückbaufläche im DDR-Wohnbau­gebiet „Eisenach-Nord“ soll als Eigen­heimstandort mit 40 Reihenhäusern vermarktet werden.
In den baulich monostrukturierten Großwohnsiedlungen von Erfurt und im DDR-Wohnbauquartier „Liethen“ in Heilbad Heiligenstadt wird angestrebt, über eine Aufwertung der Wohnqualität und von Wohnungsausstattungsmerkma­len das Außen­image zu verbessern sowie Zielgruppen für das Eigenheimsegment anzusprechen. So können sie sich unter anderem in Reihenhaussiedlungen auf ehemaligen Rückbauflächen verorten und somit zu einer sozialen Mischung im Stadtteil beitragen.
In einigen Städten wurden solche ­Projekte bislang noch aufgegeben, da sowohl die schlechte Außenwirkung als auch das Image von solchen Rand­gebieten oft als Hemmnis gesehen wird.

Quelle: Stadtumbau-Besuche, Dokumentationsstand Sondershausen: 2016, Dokumentationsstand Eisenach und Heilbad-Heiligenstadt: 2018, Dokumentationsstand Erfurt: 2019


Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Nachnutzung von Abrissflächen in DDR-Wohnbauquartieren