- Zella-Mehlis: Spielstraẞe Innenstadt und E-Bike-Ladestation auf dem Lerchenberg
- Eisenach: Modellstadt zur Erstellung eines Handlungsleitfadens für Fuẞverkehrsstrategien
- Apolda: Innerstädtischer Fuẞ- und Wanderweg mit thematischen Standorten
- Mühlhausen: Anbindung an touristische Radfernwanderwege
- Houten: Vorbildkommune in den Niederlanden
- Sömmerda: Fahrradhauptstadt Thüringens
Mit dem Ausbau der Fuß- und Radverkehrsinfrastruktur werden Anreize für gesündere und zugleich umweltfreundlichere Bewegung geschaffen. Insbesondere wenn die direkten innerstädtischen Wegebeziehungen und die Verbindung mit umliegenden Ortsteilen als grüne Naherholungsachse oder als überregionale touristische (Rad-)Wanderroute ausgeformt sind, gelingt der Umstieg vom Auto für alltägliche Fahrten auf Fahrrad oder E-Bike häufiger.
Auch Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit steigern die Attraktivität des Fuß- und Radverkehrs. Das Spektrum reicht von markierten Fahrradstreifen über vom Autoverkehr baulich getrennte Radwege und markierten Gehwegüberwegen bis hin zu ausgewiesenen Fahrradstraßen und verkehrsberuhigten Zonen. Fahrradstellplätze, Wegbeschilderungen und die Verbesserung des Bodenbelages sind weitere wichtige Rahmenbedingungen, die in den Konzepten berücksichtigt werden.