Nach der Bewerbung und auch Annahme von Eisenach als Modellkommune zur Erstellung eines Handlungsleitfadens für Fußverkehrsstrategien im Jahr 2016, wurde 2017 mit Hilfe von Untersuchungen durch Fachpersonal im Stadtraum ein Konzept entwickelt, um die Bedingungen für den Fußverkehr in der Stadt zu verbessern. Das Projekt wurde 2018 abgeschlossen.[1] Im Rahmen der Projektarbeit hat die Stadt praxisnahe Hinweise erhalten, an welchen Orten in der Stadt dringender Handlungsbedarf besteht im Sinne der Verbesserung der Wegeverbindungen, -qualitäten, Ausweitung von verkehrberuhigten Zonen und Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auf 30 km/h. Die aus der Projektteilnahme gewonnenen Erkenntnisse sollen einen wichtigen Baustein für die Überarbeitung des Eisenacher Verkehrsentwicklungsplanes darstellen.
[1] Stadtverwaltung Eisenach (Hrsg.) (2018): Pressemitteilung vom 18. April 2018: Eisenach will Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger verbessern. Online: https://www.eisenach.de/leben/verkehr-mobilitaet/fussverkehr/, letzter Aufruf: 2. September 2021
Quelle: Stadtumbau-Besuch: 2018, Redaktionsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Ausbau von Rad- und Fuẞverkehrsinfrastruktur
- Zella-Mehlis: Spielstraẞe Innenstadt und E-Bike-Ladestation auf dem Lerchenberg
- Eisenach: Modellstadt zur Erstellung eines Handlungsleitfadens für Fuẞverkehrsstrategien
- Apolda: Innerstädtischer Fuẞ- und Wanderweg mit thematischen Standorten
- Mühlhausen: Anbindung an touristische Radfernwanderwege
- Houten: Vorbildkommune in den Niederlanden
- Sömmerda: Fahrradhauptstadt Thüringens