- Zella-Mehlis: Bester Mobilitätsknotenpunkt unter Städten bis 50.000 Einwohner
- Bad Lobenstein: Klimaschutzkonzept zur Förderung nachhaltiger Mobilität
- Ilmenau: Parken, Laden, Leihen und Umsteigen am Bahnhof
- Hildburghausen und Sonneberg: Gemeinsamer „Einkaufs- und Ärztebus“
- Saalfeld: Hochfrequente Anbindung an benachbarte Städte
Um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren, braucht es attraktive Alternativen. In vielen Gemeinden werden die verschiedenen Verkehrsträger hinsichtlich ihrer Taktung aufeinander abgestimmt und die Nutzung durch zentrale Umsteigepunkte vereinfacht. Bewährt hat es sich, diese Mobilitätszentren in räumlicher Nähe der vorhandenen Gleisbahnhöfe anzusiedeln, um den Anschluss an das überregionale Schienennetz zu gewährleisten. Wenn es gelingt, weitere Funktionen anzusiedeln, die vorhandene bauliche Struktur zu nutzen und das Umfeld insgesamt zu qualifizieren, werden Bahnhöfe als Mobilitätszentren wieder rege genutzt, womit auch der MIV-Anteil reduziert werden kann.