- Friedrichroda: Rettung von Schloss Reinhardsbrunn
- Zeulenroda-Triebes: Gottesdienste und Kulturveranstaltungen unter einem Dach
- Weida: Bürgernahe Nutzung der Osterburg – Spenden ergänzen Stadtumbauförderung
- Neustadt an der Orla: Modernes Leben in historischen Gemäuern
- Ruhla: Besondere Akustik für Kino und Konzerte in der St. Trinitatiskirche
- Mühlhausen: Multifunktionsnutzung auf mehreren Etagen
- Sondershausen: Von der Kirchruine zum Bürgerinformationsbüro
Schlösser, Burgen und Kirchen gibt es in Thüringen besonders viele, weshalb der Freistaat frühzeitig den Erhalt dieser landeskulturell wertvollen Ensembles förderte (zum Beispiel mit der „Thüringer Förderinitiative Kirchen“). Da der Investitionsaufwand für diese meist großen und komplexen Objekte enorm ist, erfolgt die Umsetzung der Maßnahmen oft in Bauabschnitten über mehrere Jahre. Idealerweise ist die Sanierung begleitet von einer konstruktiven Zusammenarbeit vieler Akteurinnen und Akteure. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, für diese regionalen Identifikationsanker zeitgemäße Nutzungen zu finden. Einige Thüringer Gemeinden sind hier neue Wege gegangen und haben mit kreativen Nutzungen den Erhalt dieser baukulturellen Erbgüter ermöglicht.