Die Osterburg ist eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit und lokaler Identifikationsanker der Stadt Weida.
Für ihre Aufwertung als Wahrzeichen der Stadt werden städtische Gelder mit Fördermitteln, Eigenleistungen von Vereinen sowie mit privaten Spenden ergänzt. Genutzt werden die Räume als Museumsausstellungsfläche für die Stadtgeschichte, archäologische Funde und einer Gesteinssammlung, temporäre (Kunst-)Ausstellungen, als Veranstaltungsräume und als Schulgarten. Eine 360°-Projektion im Turm lässt die alten Mauern die Geschichte des Vogtlandes und der Reußen erzählen. Weiterhin bietet die Burg Hochzeiten im Balkensaal und Erlebnisübernachtungen im Gefängnisgarten an. Die Erlebnis-Burggärten besitzen eine erholsame Wohlfühlatmosphäre. Abgerundet wird ein Besuch in der Wirtschaft zur Osterburg.
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2018
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Schlösser, Burgen und Kirchen (wieder) beleben
- Friedrichroda: Rettung von Schloss Reinhardsbrunn
- Zeulenroda-Triebes: Gottesdienste und Kulturveranstaltungen unter einem Dach
- Weida: Bürgernahe Nutzung der Osterburg – Spenden ergänzen Stadtumbauförderung
- Neustadt an der Orla: Modernes Leben in historischen Gemäuern
- Ruhla: Besondere Akustik für Kino und Konzerte in der St. Trinitatiskirche
- Mühlhausen: Multifunktionsnutzung auf mehreren Etagen
- Sondershausen: Von der Kirchruine zum Bürgerinformationsbüro