Die Basis für die Gothaer Wohnbauflächenbedarfsanalyse bildet eine kommunalspezifische und nach Altersklassen differenzierte Bevölkerungs- und Haushaltstypenprognose, woraus der Wohnbaubedarf bis 2035 abgeleitet wird. Dabei werden unter anderem Eigenschaften wie Miete, Eigentum, Raumzahl oder Barrierefreiheit berücksichtigt. So ist laut der Studie von 2018 eine steigende Nachfrage nach 1- bis 3-Raum-Wohnungen im Geschosswohnungsbau sowie für den Neubau von Einfamilienhäusern zu erwarten.[1] Die Nachnutzung innerstädtischer Flächen hat für die Stadt einen sehr hohen Stellenwert.
[1] P&P Prognose und Planung (2018): Wohnbauflächenbedarfsanalyse Gotha 2035. Dresden (67 S.)
Quelle: Stadtumbau-Besuch: 2020, Redaktionsstand: 2021
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Bedarfs- und Potenzialanalysen als Voraussetzung für die Bauflächenplanung