Vorbildlich ist die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den beiden Wohnungsunternehmen sowie den technischen Infrastrukturträgern.
Die städtische Wohnungsgesellschaft und die Wohnungsbaugenossenschaft stimmen sich intensiv beim Vorgehen in den Bestandsquartieren ab, beispielsweise bei der Bereitstellung von nachfrageorientiertem Wohnraum. Mit dem gemeinsamen Vermietungsmanagement können die Unternehmen ihre Erfolge beziffern und nachweisen, wie hoch der Anteil von Neumietenden ist, die von außerhalb der Gemeinde zuziehen.
Einige bauliche Projekte wurden in herausragender Weise gemeinschaftlich geplant und umgesetzt, wie zum Beispiel das neu entstandene Quartier „Grüne Mitte“ (Handlungsfeld 9: Sömmerda: Energetisch optimiertes Wohnneubauquartier auf altem Sportplatz).
Quelle: Stadtumbau-Besuch, Dokumentationsstand: 2018
Weitere Projektbeispiele zum Handlungsschwerpunkt: Lokale (Wohnungs-)Unternehmen
- Hermsdorf: Unternehmen engagieren sich für Stadtentwicklung und Bildung
- Privatwirtschaftliche Institution übernimmt die Rolle der Wohnungsunternehmen
- Zella-Mehlis: Aufwertung des Stadtbildes durch städtische Wohnungsgesellschaft
- Gotha: Kooperation von Städtischer Baugesellschaft, Wohnungsbaugenossenschaft und Vereinen
- Saalfeld: Städtische Wohnungsgesellschaft als „Kümmerer“ in der Altstadt
- Sömmerda: Gemeinsam stark
- Nordhausen: Langjährige Zusammenarbeit in der AG Stadtumbau Wohnen